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   LG Aachen, 04.02.1987 - 4 O 286/86   

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https://dejure.org/1987,4641
LG Aachen, 04.02.1987 - 4 O 286/86 (https://dejure.org/1987,4641)
LG Aachen, Entscheidung vom 04.02.1987 - 4 O 286/86 (https://dejure.org/1987,4641)
LG Aachen, Entscheidung vom 04. Februar 1987 - 4 O 286/86 (https://dejure.org/1987,4641)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Finanzierungsmakler, Finanzmakler, Kreditvermittler sittenwidriges Courtageversprechen, Provisionsversprechen, übliche Courtage

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 741
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BFH, 16.09.2004 - X R 19/03

    Abziehbarkeit von Kreditvermittlungsgebühren als vorweggenommene Werbungskosten

    d) In der zivilgerichtlichen Rechtsprechung ist eine Kreditvermittlungsprovision in Höhe von 6 % des Darlehensbetrags als sittenwidrig überhöht bezeichnet worden (Urteil des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 12. März 1986 3 U 186/85, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1986, 857, dort wurde nach Einholung von Sachverständigengutachten die Höhe üblicher Vermittlungsprovisionen mit 1-2 % angegeben; vgl. auch Urteil des Landgerichts Aachen vom 4. Februar 1987 4 O 286/86, NJW-RR 1987, 741).
  • BFH, 06.12.2006 - X R 13/04

    Abziehbarkeit von Kreditvermittlungsgebühren als vorweggenommene Werbungskosten

    d) In der zivilgerichtlichen Rechtsprechung ist eine Kreditvermittlungsgebühr in Höhe von 6 % des Darlehensbetrages als sittenwidrig überhöht bezeichnet worden (vgl. Urteil des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 12. März 1986 3 U 186/85, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1986, 857; dort wurde nach Einholung von Sachverständigengutachten die Höhe üblicher Vermittlungsprovisionen mit 1 bis 2 % angegeben; vgl. auch Urteil des Landgerichts Aachen vom 4. Februar 1987 4 O 286/86, NJW-RR 1987, 741).
  • BFH, 06.12.2006 - X R 34/04

    Leibrente gegen Einmalbetrag; Kreditvermittlungsgebühren

    d) In der zivilgerichtlichen Rechtsprechung ist eine Kreditvermittlungsgebühr in Höhe von 6 % des Darlehensbetrages als sittenwidrig überhöht bezeichnet worden (vgl. Urteil des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 12. März 1986 3 U 186/85, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1986, 857; dort wurde nach Einholung von Sachverständigengutachten die Höhe üblicher Vermittlungsprovisionen mit 1 bis 2 % angegeben; vgl. auch Urteil des Landgerichts Aachen vom 4. Februar 1987 4 O 286/86, NJW-RR 1987, 741).
  • LG Ravensburg, 25.04.2023 - 2 O 261/23

    Verbraucherdarlehen: Sittenwidrige Überschreitung des marktüblichen Zinssatzes;

    Das Gericht ist davon überzeugt, dass bei Finanzierungsvermittlungen eine Provision von maximal 5 % des Nettokreditbetrags marktüblich ist (vgl. LG Aachen, Urteil vom 04.02.1987 - 4 O 286/86 m. w. Nachw.: bis zu 3 % des Nettokreditbetrages; auf der bekannten Kreditplattform "Auxmoney" [ https://www.auxmoney.com/kredit/darlehen-kreditmarktplatz.html] werden durchschnittlich 3, 5% des genannt; selbst bei der viel aufwendigeren Grundstücksvermittlung liegt der übliche Provisionssatz bei lediglich 3 - 5 %, vgl. BGH, Urteil vom 30.05.2000 - IX ZR 121/99, NJW 200, 2669 ) .
  • LG Ravensburg, 25.04.2023 - 2 O 261/22

    Verbraucherdarlehen: Sittenwidrige Überschreitung des marktüblichen Zinssatzes;

    Das Gericht ist davon überzeugt, dass bei Finanzierungsvermittlungen eine Provision von maximal 5 % des Nettokreditbetrags marktüblich ist (vgl. LG Aachen, Urteil vom 04.02.1987 - 4 O 286/86 m. w. Nachw.: bis zu 3 % des Nettokreditbetrages; auf der bekannten Kreditplattform "Auxmoney" [https://www.auxmoney.com/kredit/darlehen-kreditmarktplatz.html] werden durchschnittlich 3, 5% des genannt; selbst bei der viel aufwendigeren Grundstücksvermittlung liegt der übliche Provisionssatz bei lediglich 3 - 5 %, vgl. BGH, Urteil vom 30.05.2000 - IX ZR 121/99, NJW 200, 2669).
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